Regel 1: 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag
Damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie viel Protein in welchen Lebensmitteln steckt, haben wir hier ein paar Beispiele für dich:
Thunfisch (100 Gramm, aus der Dose, im eigenen Saft): 25,5 Gramm
Hühnerbrust (100 Gramm, gegart): 30 Gramm
Tofu (100 Gramm): 8 Gramm
Linsen (100 Gramm gekocht, ohne zugesetztes Fett): 9 Gramm
1 Ei: 6 Gramm
1 Eiweiß: 3 Gramm
Bedeutet das, dass Fleisch oder Fisch zu Mittag- und Abendessen und ein Frühstück mit proteinhaltigen Lebensmitteln wie Joghurt oder Eiern deinen täglichen Proteinbedarf ganz leicht decken.
Regel 2: Je weniger Beine, desto besser.
Das bedeutet: Je weniger Beine ein Tier hat, von dem die Eiweißquelle stammt, umso besser ist es für dich. Fisch und Geflügel sind also ganz offensichtlich die beste Wahl.
Regel 3: Protein zu jeder Mahlzeit.
Protein ist auch ein Energielieferant, sättigt lange und regt den Stoffwechsel an. Je mehr proteinhaltige Mahlzeiten du zu dir nimmst, umso besser hältst du den Heißhunger in Zaum.
Regel Nr. 4: Wenn, dann greife hin und wieder auf Whey Protein zurück.
Es gibt unendlich viele Proteinpulver auf dem Markt. Die meisten davon brauchst du bei einem durchschnittlichen Trainingsumfang nicht. Wenn du dich doch für Proteinpulver entscheiden solltest, dann setze auf ein naturbelassenes Produkt ohne Zusätze und Inhaltsstoffe. Für den Verzehr empfehlen wir Folgendes: 10-30 Minuten nach dem Training, denn dann baut der Körper Proteinstrukturen ab und benötigt Nährstoffe, um diesen Prozess umzukehren. Ein Scoop Whey Protein und eine Banane ergeben einen einfachen, effizienten Post-Workout Shake.